Huch, da geht ja doch noch was: Die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke bezwangen das Topteam des SV Ramlingen-Ehlershausen mit 3:2 (1:0) und fuhren damit den zweiten Sieg in Folge ein. Das Team von Trainer Volker Datan gab die Rote Laterne somit an den TV Stuhr ab.
Mit gutem Plan machten es die Hausherren den favorisierten Gästen von der ersten Sekunde an nicht leicht. Steimbke lauerte auf Konter – aber viel wichtiger: überstand die erste Halbzeit ohne Gegentor. Rund ein Dutzend Ecken mussten die Brigittaner über sich ergehen lassen, aber Ramlingen blieb ohne nennenswerte Großchancen.
Fußball-Landesliga: SV BE verlängert mit mehreren Stammkräften / Sonntag kommt Ramlingen-Ehlershausen
Steimbke. Für die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke naht die dunkle Stunde der Wahrheit. Am morgigen Sonntag empfängt das Tabellenschlusslicht um 15 Uhr den Tabellenvierten, den SV Ramlingen-Ehlershausen. Sollten die Hausherren nicht gewinnen und sich im Duell Krähenwinkel gegen Iraklis Hellas ein Sieger hervortun, wäre der direkte Abstieg endgültig sowie vorzeitig besiegelt.
Dass Hannover 96 und der SV BE Steimbke in ihren Ligen nahezu zeitgleich Dreier einfahren, mit dieser Prognose hätte man als Prophet am Sonnabend viel Geld verdienen können. Während die „Roten“ 1:0 gegen Mainz siegten, setzten sich die Steimbker Landesliga-Fußballer eine gute halbe Stunde später und nur sieben Kilometer entfernt mit 6:2 (3:2) beim SV Iraklis Hellas durch.
In einem bisweilen hektischen und unruhigen Spiel zweier gleichwertiger Teams setzte sich die diszipliniertere Mannschaft durch. Die Steimbker nutzten die großen Lücken in der Aufteilung der Gastgeber immer wieder, vor allem nach dem Wechsel verzeichnete der SV BE reichlich Konterchancen durch allzu sorglose Aktionen der Gastgeber.
Einen unerwarteten 6:2 (3:2)-Erfolg fuhren gestern die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke im Auswärtsspiel in Hannover beim SV Iraklis Hellas ein.
Das Schlusslicht erwischte einen Tag, an dem sich Fleiß und Einsatz endlich einmal auszahlten, zumal in den kniffligen Momenten auch das Glück zur Seite stand – meist in Person von Yannick Hanuschke, dem starken Keeper aus der A-Jugend.
Die Führungstreffer von Marcel Wind zum 1:0 und 2:1 glichen die Platzherren durch Evangelos Papaefthimiou und Ergün Adigüzel aus, dann machten Sönke Bremermann, Dennis Pissor und Simon Wilke (2) in dem insgesamt ausgeglichenen und umkämpften Spiel alles klar.
Fußball-Landesliga: Für den SV BE Steimbke geht es heute zum SV Iraklis Hellas nach Hannover
Steimbke. „Es kommt nicht darauf an, die Zukunft zu kennen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein“, sagte einst der griechische Politiker Perikles. Diese Weisheit beherzigt auch der SV BE Steimbke in der Fußball-Landesliga, aus der die Mannschaft um Trainer Volker Datan abzusteigen droht.
Fußball-Landesliga: Der SV BE Steimbke unterliegt der SpVgg. Bad Pyrmont mit 1:2
Steimbke. „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“, sagte eins Berthold Brecht. Diesen Satz des berühmten deutschen Dramatikers beherzigten die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke am gestrigen Sonntag, mussten aber feststellen, dass das Verlieren manchmal unvermeidbar ist. Trotz großen Einsatzes und jeder Menge Engagement auf dem Rasen sprangen am Ende wieder keine Punkte heraus. Dem Team von Trainer Volker Datan war gegen die SpVgg. Bad Pyrmont mangelnder Wille oder fehlende Kampfeslust nicht nachzusagen – dennoch unterlag es mit 1:2 (0:0).
Fußball-Landesliga: Der SV BE empfängt Sonntag Bad Pyrmont
Steimbke. Die Abschiedstournee des SV BE Steimbke durch die Fußball-Landesliga ist im vollen Gange. Morgen kommt die SpVgg. Bad Pyrmont mit ihrem berühmten Trainer und Ex-Nationalspieler David Odonkor ins Waldstadion. Um 15 Uhr versucht das Team von Trainer Volker Datan den Spagat zwischen ansehnlichem Sport und zukunftsorientiertem Experimentieren zu meistern.
HSC BW TÜNDERN 3
SV BE STEIMBKE 1
Ein Reihe von Abwehrfehlern vermasselte den Steimbkern bereits in der ersten Halbzeit den Samstagnachmittag. Tünderns Topscorer Robin Tegtmeyer (18.) und Lukas Kramer (27.) hatten nur wenig Probleme mit der 2:0-Führung. Beim dritten Tor half der Schiedsrichter Steffen Bosselmann, der ein Foul von Steimbkes Marcel Wind bei einem hohen Ball gesehen haben will – den Strafstoß verwandelte Tegtmeyer.