Wirklich weitergeholfen hat das Spiel keinem der beiden Teams. Den einen Zähler nehmen aber sowohl der SV BE Steimbke als auch der SV Inter Komata Nienburg gerne mit. Im Derby der Fußball-Bezirksliga stand es nach 90 Minuten so, wie es auch schon nach 45 stand: 1:1.
Die angenehmste Erkenntnis aus der gerechten Punkteteilung war für beide Parteien, dass das jeweils andere Team nicht davon- oder vorbeiziehen konnte.
SV BE Steimbke – SV Inter Komata (So., 14 Uhr, Hinspiel 0:3)
0:3 endete das Hinspiel Anfang August zwischen dem Landesliga-Absteiger und dem Kreisliga-Aufsteiger. Jetzt, fast exakt drei Monate später, stehen beide Teams nebeneinander in der Tabelle auf Rang zehn und elf, Komata zwei Zähler vor den Steimbkern. Während der SV BE immer wieder durch individuelle Fehler zurückgeworfen wurde, machte den Kreisstädtern stets kollektives mentales Abschalten nach Gegentoren zu schaffen – zu oft hagelte es direkt mehrere Treffer in Folge.
SV BE Steimbke – TSV Mühlenfeld (Mi., 19.30 Uhr).
Drei Auswärtsspiele und drei Niederlagen später dürfen sich die Steimbker wieder auf ein Heimspiel freuen. Zu Gast am Mittwochabend wird der TSV Mühlenfeld sein, der „nicht zur absoluten Liga-Spitze gehört, aber schon zum Quartett der Topteams gehört“, meint SV BE-Coach Volker Datan.
Fußball-Bezirksliga: Der SV BE Steimbke unterliegt in Heiligenfelde mit 0:4
Heiligenfelde. Der Dauerregen an Gegentoren hält an und somit auch die Flut an Gegentoren für den SV BE Steimbke. Am 13. Spieltag der Fußball-Bezirksliga gingen die Kreis-Nienburger beim SV Heiligenfelde mit 0:4 (0:2) baden. Nach dem 1:5 in Drakenburg am Mittwoch war es die zweite deutliche Pleite binnen fünf Tagen.
Beide Teams hatten etwas gutzumachen; die Steimbker die zurückliegende Derby-Niederlage und Heiligenfelde zwei verlorene Heimspiele in Folge.
SV Heiligenfelde – SV BE Steimbke (Sa., 16 Uhr). Die Ohrfeige, die die Drakenburger den Steimbkern am Mittwochabend verpassten, schmerzt noch immer. 1:5 – da lief bei der jungen Steimbker Elf nur sehr wenig zusammen. In der ersten Elf der Brigittaner standen sieben Akteure, die in der vergangenen Saison noch in der A-Jugend aktiv waren. Gerade für die Youngsters muss nun gelten, aus dieser Schmach gestärkt hinauszugehen und es als Lehrstunde im Hinterkopf zu behalten. Trainer Volker Datan analysierte: „Die Mischung aus Kombinationen, Kampf und Aufbauspiel haben wir nicht zusammenbekommen.