Die Steigerung im Vergleich zum 1:2 in Hoya blieb unbelohnt: Fußball-Bezirksligist SV Heiligenfelde unterlag gestern beim ambitionierten SV „Brigitta“ Steimbke mit 1:2 (1:1). „Ich bin mit der läuferischen und kämpferischen Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Ein Punkt wäre eine schöne Sache gewesen“, sagte Heiligenfeldes Trainer Frank Fischer.
Steimbkes Coach Ralf Przyklenk ließ nach dem Bezirkspokalsieg (3:0 in Wietzen) im Training vermehrt Zweikämpfe trainieren. „Das hat mir am Dienstag gar nicht gefallen. Wir standen zu weit von unseren Gegenspielern. Heiligenfelde wird das sofort bestrafen.“
Auch wenn der SV Heiligenfelde zum Saisonauftakt bei der SG Hoya praktisch in letzter Sekunde mit 1:2 scheiterte, völlig unzufrieden wirkte SVH-Coach Frank Fischer nicht: „Die Leistung war eigentlich ganz in Ordnung. Normal geht das Spiel 1:1 aus. Der blöde Elfmeter kurz vor Schluss nervt zwar, stellt aber deshalb nicht gleich alles in Frage.“
Nach der Überraschung gegen Landesligist SC Uchte in der Vorwoche folgte für die Fußballer des TSV Wietzen in der zweiten Runde des Bezirkspokals gestern Abend das Aus. Gegen Bezirksliga-Konkurrent SV „Brigitta“ Steimbke verlor das Team von Trainer Friedhelm Gaede mit 0:3 (0:2).
Ab einem gewissen Punkt schießt der Cowboy mit Platzpatronen und schmeißt der Boxer mit Watte. So oder so ähnlich dürfte sich Friedhelm Gaede gestern Abend gefühlt haben: Der Trainer des TSV Wietzen musste neun Mann ersetzen, zu erwartende Konsequenz war die 0:3 (0:2)-Niederlage in der zweiten Bezirkspokalrunde gegen den Bezirksliga- Rivalen vom SV BE Steimbke.
Die personellen Sorgen haben sich beim Fußball-Bezirksligisten TSV Wietzen nach der 0:7-Punktspielpleite beim TSV Mühlenfeld nicht verändert. „Ich muss meine Mannschaft erst einmal wieder aufbauen“, unterstreicht Friedhelm Gaede, Trainer des TSV Wietzen, vor der heutigen Bezirkspokalpartie (Anstoß 19 Uhr) gegen den SV „Brigitta“ Steimbke.
Zehn Leute hatte TSV-Trainer Friedhelm Gaede bis gestern Abend auf dem Zettel. Zu den vielen Langzeitverletzten und Urlaubern gesellt sich nun auch noch Philipp Lühring, ebenfalls mit einer Knieverletzung.
1:4 – hört sich zunächst nach einer deutlichen Niederlage an, doch Daniel Gunkel wollte nach dem ersten Spiel in der Bezirksliga nicht direkt mit Schwarzmalerei anfangen: „Hätten wir uns ein bisschen mehr dagegengestemmt, wäre vielleicht sogar ein Punkt drin gewesen“, sagte der Trainer des BSV Rehden II nach der Auftaktpleite zu Hause gegen den SV Steimbke.