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Nach fünf Spieltagen bezeichnete Trainer Stephan Stindt den Stuhrer Saisonstart noch als „äußerst gelungen“. Zwei Partien später allerdings nicht mehr. „Die zwei Niederlagen haben uns punktemäßig zurückgeworfen. Zehn Punkte aus sieben Spielen ist etwas mager.“
Unsere Altliga-Truppe zieht in der Meisterschaft ganz souverän und weiterhin ohne Gegentor ihre Kreise, in der Vorschlußrunde des Niedersachsencups war allerdings, wie schon im Vorjahr, einen Schritt vor der Finalrunde Schluß.
8:2 gegen Rehburg, 2:1 gegen Wietzen, 2:1 in Drakenburg und nun 2:1 (2:0) gegen den SV BE Steimbke: Der TSV Wetschen ist und bleibt schwer verdaulich für die Kreis-Nienburger Bezirksligisten.
Am Samstag, den 20. September, feierte das Kinderhospiz Löwenherz in Syke sein 10-jähriges Bestehen sowie acht neue Plätze mit einem Tag der offenen Tür.
2:1 – dieses Resultat entwickelt sich so langsam zum Lieblingsergebnis des Bezirksligisten TSV Wetschen. Mit diesem Resultat hatte das Team von Trainer Thomas Otte vergangene Woche beim TuS Drakenburg gewonnen, mit 2:1 (2:0) siegte Wetschen jetzt auch gegen den SV BE Steimbke. „In der zweiten Halbzeit hat Steimbke ganz schön Druck gemacht“, gab Otte zu, „aber wir standen insgesamt ganz gut. Wenn du oben stehst, hast du eben auch das Glück, so einen Sieg zu retten."
Nach dem Erreichen der zweiten Bezirkspokalrunde in der letzten Woche folgte am Wochenende ein starker Saisonstart der C-Junioren.
Gegen die JSG Stuhr/Seckenhausen kamen die Jungs zu einem nie gefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten 10:1 (6:1) Heimerfolg.
Der TSV Wetschen bleibt das Maß aller Dinge in der Fußball-Bezirksliga - daran konnte auch der SVBE Steimbke gestern nichts ändern. Der Tabellenführer setzte sich mit 2:1 durch und steht nach nunmehr sieben Spielen mit 21 Punkten blitzblank da.
Ralf Przyklenk nimmt die angespannten personellen Voraussetzungen gelassen hin, „es ist halt, wie es ist“. Statt die Ausfälle zu beklagen, bastelt der Steimbker Coach lieber an Lösungen.