2:1 – dieses Resultat entwickelt sich so langsam zum Lieblingsergebnis des Bezirksligisten TSV Wetschen. Mit diesem Resultat hatte das Team von Trainer Thomas Otte vergangene Woche beim TuS Drakenburg gewonnen, mit 2:1 (2:0) siegte Wetschen jetzt auch gegen den SV BE Steimbke. „In der zweiten Halbzeit hat Steimbke ganz schön Druck gemacht“, gab Otte zu, „aber wir standen insgesamt ganz gut. Wenn du oben stehst, hast du eben auch das Glück, so einen Sieg zu retten."
Dass die Gastgeber gegen Steimbke einen furiosen Start hinlegten, lag vor allem an Dominic Becker. Er flankte zunächst auf Hendrik Rahe, der die Kugel aus dem vollen Lauf zum 1:0 (9.) über die Linie drückte. Nur drei Minuten später spielte Becker einen langen Ball über die Steimbker Abwehr hinweg auf Nils Unger. Wetschens Dribbler nahm den Ball gekonnt an und schob zum 2:0 ein. „Wir hatten das Spiel zu diesem Zeitpunkt komplett im Griff“, sagte Otte, der ein Extra-Lob an Marwin Meyer verteilte. „Er hat im defensiven Mittelfeld ein gutes Spiel gemacht, so dass es dieses Mal auch ohne Andre Krause lief.“ Da Rahe (23.), Unger (54.) und Ricardo Tenti (70.) aber Chancen für Wetschen liegen ließen, mussten die Hausherren nach dem Anschlusstreffer von Sascha Pachonik (63.) bis zum Ende bangen. Doch letztlich stehen nun unter dem Strich 21 Punkte nach sieben Partien – eindrucksvoll.
aus: "Kreiszeitung", Ausgabe von 22.09.2014