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Fussball Bezirksliga: Steimbke zeigt keine Konstanz - Nächste Pleite gegen das nächste Schwergewicht

8:2 gegen Rehburg, 2:1 gegen Wietzen, 2:1 in Drakenburg und nun 2:1 (2:0) gegen den SV BE Steimbke: Der TSV Wetschen ist und bleibt schwer verdaulich für die Kreis-Nienburger Bezirksligisten.

Damit kristallisieren sich die Kreis-Diepholzer trotz schwerwiegender Sommer-Abgänge wie Florian Scharnitzky, Björn Pattke oder Marcel Katt als Titelaspirant Nummer eins heraus – siegen Spiele, sieben Siege. „Wetschen marschiert und ist definitiv der Meisterschafts-favorit“, meinte Steimbkes Coach Ralf Przyklenk. Doch die Saison ist noch lang. „Wenn unsere Verletzten zurück sind, wollen wir es nochmal spannend machen.“

Mut, doch noch in den Titelkampf einzugreifen, macht dem Coach die gute zweite Halbzeit seiner Männer. Da diktierte der SV BE das Geschehen, traf durch Sascha Pachonik (62.), beherrschte den Tabellenführer. Dass es zu etwas Zählbarem am Ende aber nicht reichte, lag an der schlafmützigen ersten Halbzeit der Brigittaner (0:2). Das wiederum ließ die Schlussfolgerung zu, dass Sebastian Schwarzenberg & Co. im Meisterrennen nicht allzuviel verloren haben.

Ohnehin bekommen die Steimbker keine Konstanz in ihre Leistungen. 1:2 in Wetschen, zuvor 3:1 gegen Sulingen, davor 0:2 in Drakenburg, davor 5:1 gegen Sudweyhe, davor 0:2 in Mühlenfeld – gegen die Schwergewichte der Liga ziehen die Steimbker stets den Kürzeren. Die baldriangeprägte erste Halbzeit der Gäste wurde durch zwei schnelle Tore der Platzherren bestraft: Hendrik Rahe (8.) und Nils Unger (10.) trafen zum 2:0, beide Male bekamen Mirko Theiss und seine Abwehrkollegen keinen Zugriff auf die Gegenspieler. Zwar besaß Sascha Pachonik zwischen den Toren die große Chance zum Ausgleich, unterm Strich aber zeigten die Steimbker vor der Pause viel zu wenig Bereitschaft, die Zweikämpfe anzunehmen.

Nach dem Wechsel drückten die Przyklenk-Männer auf den Ausgleich, nach dem 1:2 besaßen Hendrik Pietsch per Kopf und wiederum Pachonik per Lupfer die besten Möglichkeiten. Der Trainer: „In der zweiten Halbzeit kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen.“

SV BE Steimbke: Schwarzenberg – Brauer, Theiss, Wulf, Pissor – Fischhöfer (38. Tatzko), Bremermann, Tavan (80. Brandt), P. Pachonik – Pietsch – S. Pachonik.

Torfolge: 1:0 (8.) Hendrik Rahe; 2:0 (10.) Nils Unger; 2:1 (62.) Sascha Pachonik.

Auffälligster Steimbker: Thomas Wulf

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 22.09.2014

 

 

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