Im Abstiegskampf half dem TSV Wietzen das Ergebnis zwar nicht weiter. Das abgeschlagene und weiterhin sieglose Schlusslicht der Fußball-Bezirksliga sendete mit dem 2:2 (0:0) im Heimspiel gegen den Tabellendritten SV BE Steimbke allerdings ein klares Lebenszei- chen, was der eigene Anhang unter den 150 Zuschauern gestern dankbar aufnahm.
Beim sieglosen Ein-Punkt-Schlusslicht aus Wietzen verzichtet Trainer Friedhelm Gaede unter der Woche auf seine angeschlagenen Spieler, damit diese „am Wochenende wenigstens für 45 Minuten auflaufen können“.
Wietzens Trainer Friedhelm Gaede nimmt die trostlose Lage mittlerweile nur noch mit Humor: „Hoffentlich bekomme ich angesichts unserer ganzen Ausfälle überhaupt noch elf Spieler auf den Platz.“
Name: Marcel Wind
Geburtsdatum- und Ort: 04.09.1992 in Nienburg/W.
Funktion im Verein: Spieler der 1. Herren
Bisherige Vereine: SCB Langendamm, SV Werder Bremen, TSV Havelse, 1.FC Wunstorf, SC Marklohe (Jugend), SC Marklohe (Herren)
Beim SVBE seit: 2012
Vier Spiele von Beginn an, siebenmal eingewechselt, zweimal nicht berücksichtigt: Man kann nicht sagen, dass Jan-Gerrit Fischhöfer im bisherigen Saisonverlauf des SV BE Steimbke von Coach Ralf Przyklenk ignoriert wurde. Und doch klemmt der Mittelfeldmann ein wenig fest zwischen Baum und Borke – richtig durchgesetzt hat er sich nicht, 100-prozentiges Vertrauen des Trainers sieht anders aus.
Einen leckeren und informativen Mannschaftsabend verbrachten heute die Fussballer der 1. Herren-Mannschaft des SVBE Steimbke nach einer schweisstreibenden Trainingseinheit im "Blauen Salon" des Funktionsgebäudes.
Der Coach des Fußball-Bezirksligisten SC Twistringen brachte es auf den Punkt. Ein „Mist-Spiel“ sei die Partie gegen den SV Brigitta Steimbke gewesen, konstatierte Stefan Müller.
Das Verfolgerfeld hinter dem souveränen Spitzenreiter Wetschen hat sich nunmehr auf zwei Teams reduziert: Der FC Sulingen verteidigte Platz zwei gegen Drakenburg, dahinter bleibt der SV BE Steimbke auf Tuchfühlung. Mehr noch: Nach dem gestrigen 4:0 (2:0) gegen den Rangvierten Twistringen rechnen sich die Brigittaner mittelfristig etwas mehr aus. Womöglich zurecht: Sie sind seit sechs Spielen ungeschlagen (14 Punkte), und auch das Restprogramm bis zur Winterpause sieht zumindest rein tabellarisch schmackhaft aus: Wietzen, Rehden, Hoya und Heiligenfelde heißen die Gegner.