Die Saison ist vorbei - und die Zusammensetzung der Landesliga Hannover steht. Da genau ein Team aus der Oberliga absteigt, geht die Landesliga auch im nächsten Jahr mit 16 Mannschaften an den Start. Eine Relegation ist nicht nötig.
Die Steimbker um Spielmacher Oliver Poltier erfüllten die von ihren Trainern Martin Finze und Ralf Przyklenk gefordete Aufgabe in dieser Saison noch 75 Punkte zu erreichen nicht mit Bravour, aber am Ende reichte es durch das Tor von Jan Rieckhof (82.) zu einem knappen 1:0-Sieg.
Noch einmal gewinnen und dann feiern. So wünscht es sich jedenfalls das Trainerduo des SV BE Steimbke, Ralf Przyklenk und Martin Finze. „Ich erwarte, dass sich jeder nochmal reinhängt, gerade auch vor heimischer Kulisse“, fordert Finze von seinen Schützlingen gegen den Gast aus Drakenburg (heute, 16.00 Uhr) zum Saisonabschluss einen Dreier.
Da war nichts, aber auch gar nichts zu holen: Im letzten Heimspiel der Saison kam Fußball-Bezirksligist TuS Sudweyhe gestern gegen Meister und Aufsteiger SV BE Steimbke unter die Räder, verlor hoch mit 1:5 (1:3).
Das Steimbker Trainerduo Ralf Przyklenk und Martin Finze hatte von seinen Fußballern gefordert, auch in den letzten beiden Partien die Zügel trotz der bereits sicheren Bezirksliga-Meisterschaft nicht schleifen zu lassen. Die Mannen um Patrick Pachonik & Co. führten den ersten Teil des Auftrags souverän aus und siegten beim TuS Sudweyhe 5:1 (3:1).
„Wir wollen die Saison so beenden, wie das eines Meisters würdig ist“, stellt SVBE-Coach Ralf Przyklenk vor der Partie beim TuS Sudweyhe klar. „Wir können noch 75 Punkte erreichen und das wollen wir auch schaffen.“
Der Meister kommt: Im letzten Bezirksliga-Heimspiel erwartet der TuS Sudweyhe am Sonntag den künftigen Fußball-Landesligisten SV „Brigitta“ Steimbke. „Das wird sicherlich noch einmal schwer, aber wir werden alles dransetzen, um noch einmal etwas zu reißen“, sagt Sudweyhes Trainer Uwe Behrens.
Stefan Müller kann und will es nicht mehr hören. „Gut gespielt, aber wieder nicht gepunktet.“ Dieses Motto galt für die Bezirksligakicker des SC Twistringen auch im gestrigen Nachholspiel gegen den Tabellenführer SV BE Steimbke bei der 1:3 (1:1)-Niederlage. „Dabei hatte ich mich nach der Ampelkarte für Steimbke (65.) schon ein bisschen mit einem Punkt angefreundet“, so Müller, dessen Team zunächst einen Blitzstart hingelegt hatte.