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Name: Tobias Pissor
Geburtsdatum- und Ort :16.08.1995 in Nienburg
Funktion im Verein: Torwart
Bisherige Vereine: SCB Langendamm, ASC Nienburg
Beim SVBE seit: 2013
Die Fußballer des SV BE Steimbke zeigten im Heimderby gegen die SG Hoya ein anderes Gesicht als noch vor Wochenfrist beim Bezirksliga- Schlusslicht TSV Wietzen. Dennis Pissor präsentierte sich beim 6:0 (5:0)-Sieg dabei als Oberkellner: Er servierte gestern im Derby drei Treffer und versenkte das Leder einmal selbst.
Dauerregen und Kunstrasen: Auf ungewohntem Untergrund verlor gestern Fußball-Bezirksligist SG Hoya ohne Spielertrainer Wojtek Pilarski, Lars Mrowczynski (beide im Urlaub) und Till Kroschinski (krank) beim Tabellendritten SV BE Steimbke mit 0:6 (0:5). „Das war schon ein Klassenunterschied“, urteilte Hoyas Pressesprecher Kurt Henschel.
Unsere Altliga holte zum Rückrundenstart zwar wie gewohnt drei Punkte gegen den TSV Eystrup, blieb fußballerisch aber zumindest in der zweiten Hälfte weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. So reichte es letztendlich zu einem überraschend knappen 3:2-Erfolg.
Im Auswärtsspiel der C-Junioren-Bezirksliga beim SC Rinteln konnte der SV BE Steimbke mit einem 2:1 seinen sechsten Sieg im sechsten Spiel einfahren.
Sein Namensschriftzug ziert schon seit Beginn der 80er-Jahre, mit einigen Unterbrechungen, immer wieder die Trikots, Trainingsanzüge und anderen Sportbekleidungen der 1.Herren-Kicker des SVBE Steimbke. Ebenso die anfallenden Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten an den Steimbker Fussballplätzen im Waldstadion in den letzten Jahren wurden von ihm sowohl tatkräftig mit eigener Hand, als auch finanziell, immer wieder unterstützt.
Das 2:2 beim Tabellenletzten aus Wietzen bescherte den Steimbkern eine harte Trainingswoche. „Die 60 Minuten, die wir dort nicht gelaufen sind, haben wir nachgeholt“, berichtet Trainer Ralf Przyklenk, der hofft, dass seine Mannschaft sich morgen wieder darauf konzentriert, vernünftig Fußball zu spielen.
Dass Aufsteiger Hoya am letzten Hinrundenspieltag das Topspiel des Wochenendes bestreitet, hätten im Sommer die Wenigsten vermutet – auch für Daniel Nadolski kommt es überraschend: „Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir nach 14 Spielen auf Rang vier stehen würden, hätte ich das sofort unterschrieben“, sagt der SG-Kapitän.