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„Brigitta“-Coach Ralf Przyklenk geht das Verfolgerduell selbstbewusst an, „wir möchten da etwas mitnehmen. Und wenn es nur ein Punkt ist, dann bleibt die Tabelle eben so, wie sie ist“.
So schnell ändern sich die Zeiten: Noch vor zwei Wochen hakte Sulingens Interimscoach Stefan Rosenthal die Vizemeisterschaft gedanklich ab.
Mit einigem Respekt reiste die Truppe um Kapitän Heiko Günter am vergangenen Mittwoch zum RSV Rehburg. Zum einen war es die erste Partie des Jahres in der Kreisliga, zum anderen gehört der RSV nicht unbedingt zu den Mannschaften, die unter die Kategorie "Kanonenfutter" fallen.
Beim Bezirksliga-Derby zwischen dem SV BE Steimbke und dem TuS Drakenburg (3:1) kamen gleich zwei Rettungswagen zum Einsatz. Erst erwischte es den Drakenburger Kapitän André Engelmann, kurz darauf den Steimbker Sönke Bremermann.
Zu Saisonbeginn, als Sascha Pachonik noch deutlich mehr Chancen liegenließ als versenkte, da verdrehte manch einer draußen an der Linie die Augen. Doch gemessen am gestrigen Spiel hat es gerade mal acht Monate gedauert, um aus dem Offensivmann Pachonik den Knipser Pachonik zu machen.
Zwei Tendenzen verdichteten sich gestern auf dem Kunstrasenplatz des SV BE Steimbke. Zum einen blieb der Gastgeber durch das 3:1 (0:0) dran am FC Sulingen und damit am zweiten Platz, der womöglich nochmal interessant werden könnte in Sachen Aufstiegsrelegation.