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Auch wenn auf den TV Stuhr am Sonntag ausgerechnet der bislang verlustpunktfreie Klassenprimus SV BE Steimbke wartet, lässt sich TVS-Coach Stephan Stindt nicht ins Bockshorn jagen: „Wir würden Steimbke nur zu gerne ärgern. Zumal wir auch wis- sen, wie es geht. Immerhin hat Steimbke letzte Saison bei uns den Kürzeren gezogen. Gegen eine Wiederholung hätte ich nichts.“
Spielbericht
SVBE Steimbke II – Sila Spor Nienburg 3:0
Bei sommerlichen Temperaturen ging die Heimelf in der Anfangsphase verdient in Führung. Im Anschluss lief das Spiel hauptsächlich im Mittelfeld ab. Kurz vor der Pause machte der SVBE wieder mehr fürs Spiel und ging folgerichtig durch einen Freistoß mit 2:0 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte erhöhnte der Gastgeber durch einen Foulelfmeter auf 3:0 und enschied somit das Spiel endgültig. Im Folgenden verpasste es der SVBE, teilweise durch hochkarätige Chancen, das Ergebnis zu erhöhen.
Torfolge: 1:0 (14.) Lukas Hoffmann, 2:0 (40.) Marcel Stuke, 3:0 (52.) Collin Franz
Der Erfolg hat zwar ein gewisses „Blutgeld“ eingefordert, doch Thomas Wulf und Jan Dase sind gemeinhin hart im Nehmen und dürften es gerne bezahlt haben. Die beiden Innenverteidiger des SV BE Steimbke stießen gestern bei einer Klärungsaktion in der 21. Minute mit den Köpfen zusammen, trugen Cuts davon.
Bereits am dritten Spieltag erlebt die Fußball-Bezirksliga ihren ersten ultimativen Gipfel: Der SV BE Steimbke empfängt bereits heute (19.30 Uhr) den SC Uchte – die Partie wurde auf Wunsch der Südkreisler vorgezogen, weil am Sonnabend Offensivmann Fabian Siemann heiratet.
Ralf Przyklenk, Trainer beim Bezirksliga-Tabellenführer SV BE Steimbke, absolvierte in der vergangenen Woche eine Trainerausbildung im DFB-Landesleistungszentrum Richard Genthe in Berlin.
Eine ordentliche erste Hälfte reichte gestern nicht: Fußball-Bezirksligist TSV Bassum unterlag Spitzenreiter SV BE Steimbke mit 1:3 (1:0).
Der SV BE Steimbke eroberte durch einen hart erkämpften 3:1 (0:1)-Sieg beim TSV Bassum die Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga.
Eigentlich hat sich im Vergleich zur Vorsaison nicht viel geändert in Steimbke. Potenzial ist reichlich vorhanden, doch zweimal die gleiche Startelf aufs Feld zu schicken, dass ist den Trainern Ralf Przyklenk und Martin Finze seit langer Zeit nicht vergönnt.