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Aktuelles Frauen

Gegen die Tabellenspitze trotz Kampf nichts zu holen

Die Damen des SVBE Steimbke haben ereignisreiche Wochen hinter sich. Zunächst musste in der Winterpause leider die Entscheidung gefällt werden, die Zweite Mannschaft erstmal vom Spielbetrieb zurückzuziehen. Drei weitere Abgänge in der Winterpause und Svenja Schön, die sich im Februar ebenfalls nach Neuseeland verabschiedete, ließen leider keine andere Entscheidung zu. Das soll aber kein endgültiges Aus sein, in der neuen Saison lautet die Zielsetzung „Wieder mit zwei Teams starten".

Die Vorbereitung wurde trotz dieses Rückschlages inklusiver zweier Trainingslager trotzdem mit guter Beteiligung und Einsatzwillem absolviert.

Am 07.03. startete man dann mit dem Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten SG Hannover 1874 ins Spieljahr 2015.
Doch ganz so einfach, wie es wohl auf den ersten Blick aussehen sollte, wurde es den Hannoveranerinnen dann doch nicht gemacht. Obwohl die Gastgeberinnen in der Ersten Halbzeit ein klares Chancenplus hatten, ging es auch dank der starken Leistung von Torfrau Jessica Höding mit einem 0:0 in die Kabine. Die Sensation witternd kämpften die Steimbkerinnen nun noch mehr und wurden immer mutiger, mussten den Gegentreffer dann allerdings doch in der 67. Minute hinnehmen. Trotzdem wurde weiter nach vorne gespielt und Aline Junkersdorf war es dann, die ein Hereingabe von Laurin Dörntge nur vier Minuten später mit einem sehenswerten Schuss den Ausgleich erzielte. Leider ist es aber oft so, dass wenn man schon kein Glück hat, auch noch Pech dazukommt und so war es auch Aline die 6 Minuten vor Schluss bei einer Rettungsaktion im eigenen Strafraum leider nicht nur den Ball traf. Den fälligen Strafstoß versenkte Olivia Bustamante sicher. Steimbke warf nochmal alles nach vorne, wurde allerdings nicht belohnt.

Eine Woche später ging es dann zum Tabellenführer nach Limmer. Hier sah es zunächst nach einer klaren Kiste aus, als Limmer bereits in der 6. Minute in Führung ging. Aber auch in diesem Spiel gaben sich die Steimbker Mädels nicht kampflos geschlagen, sodass es das einzige Tor in Halbzeit Eins blieb. Immer wieder wurden Nadelstiche durch die nimmermüden Hannah Ohlendorf und Joelle-Jocelyne Lüdtke gesetzt, die allerdings nicht zum erhofften Tor führten. Nina Junkersdorf hatte zweimal den Ausgleich auf dem Fuß bzw. Kopf, doch die Limmerer Torfrau reagierte glänzend. Auf der anderen Seite verdiente sich wieder einmal Jessica Höding Fleißpunkte. In der zweiten Halbzeit brachen dann leider die Kräfte ein und es konnte leider auch durch Verletzungen und Erkrankungen nur einmal gewechselt werden, sodass der Spitzenreiter seine volle Klasse ausspielte und in regelmäßigen Abständen auf den 5:0-Endstand erhöhte.

Nun heißt es in den kommenden Wochen gegen die direkte Konkurrenz aus Seckenhausen, Mellendorf und Hachetal punkten und dort wieder Selbstvertrauen holen.

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