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Ach du dickes Ei - Altliga verliert Pokalhalbfinale gegen Wietzen mit 5:9

Wenn man es positiv sehen will, war es wohl das unterhaltsamste Spie, das unsere Altsenioren bisher abgeliefert haben. Realistisch gesehen war es aber eher die erste Heimniederlage in einem Pflichtspiel und das ausgerechnet im Halbfinale des Kreispokals.

Mit sage und schreibe 5:9 unterlagen die Günter-Schützlinge dem TSV Wietzen in einer hochspannenden Partie. Neun Gegentore, wann hat es das zuletzt gegeben? Die Antwort ist simpel und lautet natürlich: Noch nie!

Dabei begann das Spiel genau so, wie es sich der Titelverteidiger aus Steimbke vorstellte. Wietzen wurde in die eigene Hälfte gedrängt und die Heimelf hatte in der Anfangsviertelstunde gefühlte 85% Ballbesitz. Die logische Konsequenz war das hochverdiente 1:0 durch Frank Richter mit einem Fernschuß, den er mit seinem schwächeren linken Fuß abfeuerte. Kurz darauf wurde Lutz Wölk im Strafraum gelegt. Mit dem fälligen Strafstoß scheiterte er allerdings an TSV-Keeper Olaf Gros. Statt der gedachten Vorentscheidung entwickelte sich nun ein Drama, dass kein Autor hätte viel besser initiieren können. Im Gegenzug viel der überraschende Ausgleich und Wietzen zog in kurzer Zeit auf 3:1 davon. Zudem musste Frank Richter mit Oberschenkelproblemen passen. Und jetzt nahm der Wahnsinn seinen Lauf. Von nun an glich die Partie eher einem Handballspiel. Uwe Marks erzielte noch vor der Halbzeit das 2:3. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff stellte der Gast den alten Abstand wieder her. Sven Lukowsky verkürzte auf 3:4, Wietzen antwortete prompt. Bernd Oetting erzielte das 4:5, der TSV konterte und zog wieder auf 2 Tore davon. Uwe Marks sorgte mit seinem zweiten Treffer für den 5:6-Anschluss. Im Gegenzug erhöhten die Gäste auf 7:5 und Bernd Oetting sorgte eigentlich für das 6:7. Der Treffer wurde aber vom umsichtigen Schiri Bruno Schatz wegen eines angeblichen Fouls von Andreas Stirnat nicht gegeben. Das war dann der endgültige Genickbruch für die Heimelf. Wietzen setzte noch zwei Treffer gegen nun deprimierte Steimbker drauf und sorgte für das genauso ungewohnte wie ungewöhnliche Halbfinalaus unseres Altligateams.

 

SVBE Steimbke: Günter - Dietz, Knigge, Stirnat - Junkersdorf, Lukowsky, Marks, Wölk, (Purbs) - Oetting, Richter, Mainka

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