Das erste Halbfinale entschieden die Südkreisler mit 4:3 gegen die SG Rehburg/Winzlar für sich. Titelverteidiger SV BE Steimbke bezwang den SV Linsburg ebenfalls mit 4:3.

Durch ein Kuriosum kam die SG im Finale dann auf die Siegerstraße: Schiedsrichter Uwe Hildebrandt sah einen Steimbker Elfmeter am Pfosten, obwohl der Ball das Gestänge im Tor traf. Nach einer kurzen Diskussion und ein wenig Verwirrung machte sich Steimbkes Stefan Schwiersch zum letzten Strafstoß auf. Er scheiterte zunächst an SG-Keeper Jan Witte, ehe der Elfmeter aufgrund eines Regelverstoßes wiederholt werden musste. Witte entpuppte sich jedoch als entscheidender Fels in der Brandung und ahnte erneut die richtige Ecke – 5:4 für Anemolter/Nendorf.

Aus "Die Harke" vom 29.07.2020

SG Anemolter-Schinna/Nendorf: Hüsnü Akan, Jörn Sprado, Uwe Doerge, Claus Block, Dieter Wehrße, Jan Witte, Trainer Marc Ziesenis.