Der SV BE Steimbke hat erstmals seit 2012 wieder das Achtelfinale des Fußball- Bezirkspokals erreicht. Vor fünf Jahren führte allerdings ein Freilos in die Runde der letzten 16 (dann 0:4 gegen Evesen), gestern Abend indes qualifizierte sich der Landesligist sportlich für diese Ebene durch einen 2:1 (1:0)-Erfolg beim klassentieferen
TSV Bassum.
Fußball-Landesliga: Das bis dahin ausgeglichene Spiel kippt nach der Ampelkarte zu Krähenwinkels Gunsten
Christopher Marre musste den Moment der Unachtsamkeit teuer bezahlen, und seine Gefährten in der Endabrechnung auch.
Gleich zum Auftakt der zweiten Saison in der Fußball-Landesliga ist das eingetreten, was Ralf Przyklenk insgeheim befürchtet hat. Nach der gestrigen 0:1 (0:0)- Heimniederlage findet sich der SV BE Sreimbke in einer fraglos aussageschwachen Tabelle erstmal im Keller wieder.
Der für heute angesetzte Landesliga-Start unsere Erstvertretung beim Aufsteiger STK Eilvese fällt buchstäblich ins Wasser. Der STK hat das Spiel wegen "Unbespielbarkeit des Platzes" heute Morgen abgesagt. Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Sobald dies der Fall ist, werden wir Euch natürlich sofort in Kenntnis setzen.
Die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke stehen nach dem 3:1 (3:0)-Erfolg beim Bezirksligisten FC Stadthagen in der dritten Runde des Bezirkspokals. Gegner am 22. August wird mit dem TSV Bassum ebenfalls ein Bezirksligist sein.
Eine Woche vor dem Punktspielstart in der Landes- und Bezirksliga steht am Sonntag bereits die zweite Runde im Fußball-Bezirkspokal an. Der SV BE Steimbke reist als klassenhöheres Team zum FC Stadthagen, die SG Hoya empfängt Bezirksliga-Aufsteiger RW Estorf-Leeseringen.
Fußball-Bezirkspokal: Bezirksliga-Aufsteiger ASC Nienburg lässt sich auf dem eigenen Platz demütigen
Als Walter Rudolph im Jahr 2005 die Regentschaft beim SV BE Steimbke abgab, verabschiedete ihn sein Nachfolger Peter Bartsch mit zwei besonderen Gesten. Zunächst ließ er seinen Vorgänger, der 27 Jahre an der Spitze des SV BE stand, zum Ehrenvorsitzenden ernennen. Dann verabschiedete er ihn mit den Worten: „Du warst eine Zierde für diesen Verein.“ Das war er und das wird er bleiben.
Walter Rudolph, diese schillernde Figur in einem bisweilen farblosen Amt, starb am vergangenen Freitag im Alter von 74 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Der Fußball-Kreis Nienburg hat eine außergewöhnliche Persönlichkeit verloren.