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Steimbke fährt angesäuert zum TuS - Fußball-Bezirksliga: Drakenburg lehnte Verlegungswünsche ab

In der Fußball-Bezirksliga kommen die Teams im Moment nicht Verschnaufen. Heute folgt der nächste Nachholspieltag, u.a. mit den Derbys Drakenburg gegen Steimbke (19.30 Uhr).

So kurios es klingt: Heute tragen die beiden Teams erst das Hinspiel aus. TuS-Trainer Wolfgang Axmann: „Ich habe schon vieles in meiner Laufbahn erlebt, aber an ein Hinspiel Mitte April kann ich mich nicht erinnern.“ Der Coach freut sich, ebenso wie sein Team, auf dieses Duell mit dem Tabellenführer. „Was gibt es Schöneres? Flutlicht, volle Hütte und den Spitzenreiter zu Gast, da muss doch jeder Lust haben.“ Die Drakenburger haben in diesem Jahr noch kein Spiel verloren, 15 Punkte holten sie aus sieben Begegnungen, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze haben sie in beeindruckender Manier wieder hergestellt. Axmann: „Wir haben uns wieder in eine gute Ausgangssituation gebracht und rechnen uns auch gegen Steimbke etwas aus. Warum auch nicht? Ein Punkt ist immer drin.“ Dem Coach stehen dabei wieder alle Spieler zur Verfügung, um diesen Bonuspunkt im Abstiegskampf einzufahren, vielleicht gelingt dem TuS gar die Überraschung mit einem Dreier. Axmann: „Jedes Spiel ist wichtig, aber die direkten Duelle gegen die anderen Abstiegskandidaten kommen erst noch.“

Auf Steimbker Seite herrscht dagegen großer Unmut. „Wir wollten gern verlegen, haben mehrere Auswahltermine genannt, doch Drakenburg war mit keinem einverstanden. Ansonsten gibt es nichts zu sagen, außer dass wir antreten“, sagen Steimbkes Trainer Martin Finze und Ralf Przyklenk unisono. Der Unmut wiederum prallt an Drakenburgs Spartenleiter Christian Engelmann ab: „Ich verlege kein Spiel, wenn wir uns dadurch schwächen.“

Der SV BE durfte sich am Wochenende jedenfalls als klarer Sieger des Spieltags fühlen. Nach dem eigenen 4:0-Sieg gegen Neuenkirchen am Freitagabend patzte Verfolger Heiligenfelde gegen Diepholz (2:4-Niederlage). Sieben Spieltage vor Rundenende beträgt der Vorsprung nun ganze neun Punkte vor dem Tabellenzweiten, dazu kommt ein deutlich besseres Torverhältnis – der Aufstieg in die Landesliga ist zum Greifen nah.

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 19.04.2016

 

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