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Steimbke wackelt, fällt aber nicht - 2:3 - 12-minütiger "Tiefschlaf" kostet Twistringen Zählbares

Eine Viertelstunde nach dem Abpfiff jubelten die Steimbker Bezirksliga-Fußballer noch immer ausgelassen. Sie hatten allen Grund dazu. Zum einen hatte Spitzenreiter TSV Wetschen mit 1:2 verloren, zum anderen hatten sie gerade ein äußerst umkämpftes 3:2 (3:1) beim SC Twistringen über die Zeit gerettet.

„Zum Schluss hat Steimbke noch einmal richtig gewackelt. Schade, dass wir kein Tor mehr gemacht haben“, sagte Twistringens Trainer Stefan Müller: „Aber man muss auch sagen, dass bei uns langsam der Akku leer ist. Die letzten Tage waren doch recht stressig.“

Doch anfangs war den Gastgebern nicht anzumerken, dass sie noch zwei Tage zuvor eine kräftezehrende Bezirkspokal-Partie hatten spielen müssen. Twistringen begann wie immer aus einer gut gestaffelten Defensive gegen den Tabellenzweiten. Und vorne hatten sie Massel, als Julian Fuhrmanns Flanke von halbrechts länger und länger wurde und schließlich ins linke Toreck fiel – 1:0 (26.). Ein Glück von kurzer Dauer. Steimbke schlug zurück, drei Mal nach demselben Muster: Jan-Niklas Remmert flankte von rechts, drei Mal vollstreckte Sascha Pachonik (32./34./44) – 3:1 für die Gäste. „Schade, dass wir in diesen zwölf Minuten in einen Tiefschlaf verfallen sind. Die Treffer waren alle vermeidbar“, sagte Müller.

Nach der Pause war Twistringen wieder hellwach und kam durch Niklas Hillers 20-Meter-Schuss zum 2:3 (55.). Und vier Minuten vor dem Ende hatte Andre Marischen die Chance zum Ausgleich, doch SV-Keeper Sebastian Schwarzenberg lenkte den Kopfball an die Latte. Der Startschuss für Steimbkes überbordende Jubelorgie.

aus: "Kreiszeitung", Ausgabe vom 18.05.2015

 

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