Keine Frage: Trotz einer ordentlichen Hinrunde befindet sich der SV Heiligenfelde noch längst nicht auf der sicheren Seite: Nur vier Punkte trennen den SVH derzeit vom Relegationsplatz, so dass Trainer Frank Fischer zur Vorsicht mahnt: „Wir müssen aufpassen. Die Bezirksliga ist ausgeglichen wie selten zuvor.“
Deshalb würde den „Fischer-Chören“ am Sonntag ein Coup gegen den Tabellendritten aus Steimbke natürlich gut zu Gesicht stehen. Angesichts der Offensivstärke der Gäste zwar eine schwierige, aber keinesfalls unmögliche Aufgabe. Denn: Fischer weiß genau, wo beim SVBE anzusetzen ist: „Im Sturm ist Steimbke natürlich bärenstark aufgestellt, doch in der Abwehr haben sie Schwächen. Der Keeper und die Innenverteidiger sind immer mal wieder für einen Bock gut. Das wollen wir ausnutzen.“
Und zwar in Gestalt von Gerrit Bolte und Joshua Brandhoff. „Gerrit wird den Part des Stoßstürmers übernehmen und Joshua gibt die hängende Spitze“, baut Fischer auf sein Sturm-Duo – und hofft zudem auf seine wiedererstarkte Defensive: „Zuletzt haben wir immer nur noch ein Gegentor bekommen. Das könnte gegen Steimbke schon für etwas Zählbares reichen.“
aus: "Kreiszeitung", Ausgabe vom 28.11.2014