Nach dem 3:0-Triumph über die TSG Seckenhausen-Fah- renhorst gibt selbst Wietzens Trainer Friedhelm Gaede seinen einsamen Kampf gegen den Abstieg auf: „14 Punkte Vorsprung zum Relegationsplatz sollten reichen.“ Davon ist auszugehen. Zumal sich Wietzen seit Wochen äußerst stabil präsentiert und gerade in der Defensive so gut wie nichts zulässt.
Dabei standen beim TSV in den letzten vier Partien
sage und schreibe vier verschiedene Keeper im Tor – und trotzdem stand zuletzt meist die Null. „Das ist die eigentliche Sensation. Momentan können wir in den Kasten stellen, wen wir wollen“, schmunzelt Gaede.
Am Sonntag um 15.00 Uhr in Steimbke wird seine Wahl allerdings trotzdem wieder auf einen gelernten Schlussmann fallen. „Hendrik Sieburg ist aus dem Urlaub zurück und steht in Steimbke im Tor“, legt sich Gaede fest und rechnet mit einem „heißen Tanz“.
aus: "Kreiszeitung", Ausgabe vom 28.03.2014.