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Aktuelles 1. Herren

Bezirksliga startet mit Kreisderby

Inter Komata empfängt zum Auftakt Steimbke

Viel nachwürzen müssen die Trainer mit Sicherheit nicht: Direkt zum Auftakt der Fußball-Bezirksliga empfängt der SV Inter Komata Nienburg den SV BE Steimbke zum Derby. Schon die vergangene Saison wurde mit diesem Duell eröffnet und hatte bereits eine dicke Portion Pfeffer intus, das dürfte am Sonntag nicht anders werden. Das dritte Kreisteam in dieser Bezirksstaffel, der TuS Drakenburg, reist zum TuS Lemförde. Die beiden Aufsteiger sind in ihrer Gruppe ebenfalls gefragt: Der VfL Münchehagen tritt Sonntag beim SC Rinteln an, der SC Uchte begrüßt bereits am heutigen Sonnabend den VfL Bückeburg im Sandbergstadion.

Nicht nur der Staffel-Modus ist völlig neu, auch bei den Wechsel-Regularien hat sich etwas verändert. Erstmals dürfen die Coaches vier-, anstatt nur dreimal je Begegnung wechseln.

Steimkbe ist im Derby der klare Favorit

SV Inter Komata Nienburg – SV BE Steimbke (So., 15 Uhr). „The same procedure as every year“, möchte man beide Vereine fragen. Schon vor rund einem Jahr ging es für den SV BE Steimbke am ersten Spieltag in die Mußriede – allerdings mit einem bösen Erwachen. 0:3 hieß es aus Sicht der gerade abgestiegenen Steimbker. Brigitta-Coach Patrick Fornacon, damals noch Co von Trainer Volker Datan, erinnert sich: „Komata war hoch motiviert, sehr temperamentvoll und hat sich keine Sekunde ausgeruht – genau so werden sie auch am Sonntag auftreten.“ Sein Gegenüber Aslan Akan würde hingegen auf die eingangs gestellte Frage mit „yes, please“ antworten. „Wir müssen genauso kompakt und engagiert zu Werke gehen wie im vergangenen Jahr, dann ist wieder etwas möglich. Aber Steimbke hat sich gut verstärkt und ist der klarer Favorit.“

Damit bezieht sich Akan primär auf die SV BE-Rückkehrer Jan Dase, Ümit Tavan oder Sönke Bremermann, die allesamt am Sonntag in der Startelf stehen dürften. Im letzten Testspiel gegen den Landesligisten Heesseler SV, das die Steimbker 3:1 gewannen, glänzten aber auch die Neuzugänge Yilmaz Houran (RW Estorf) und Louis Zimmermann (SV Husum), Letzterer sogar mit einem Treffer.

Für den Mußriede-Klub sahen die abschließenden Generalproben weniger positiv aus: Gegen den SV Kuttenhausen-Todtenhausen um Ex-Uchte-Coach Jens Meier verlor man mit 5:6, lag bereits zur Halbzeit 1:4 hinten. Moral bewiesen die Nienburger, glichen zwischenzeitlich durch Doppelpacker Jegerchwin Tero, Hosan Houra und Kevin Dalmann zum 5:5 aus – in der Schlussminute setzte es ein weiteres Gegentor. Gegen den Kreisligisten RSV Rehburg gab es ebenfalls eine Pleite; Komata unterlag 1:2. Akan: „Wir müssen die Konsequenzen daraus ziehen und hinten kompakter stehen. Keiner darf sich scheuen, die Drecksarbeit zu machen. Die vier Verteidiger und der Keeper sind schließlich nicht alleine verantwortlich für die Defensive.“

Stichwort Keeper: Bei den Nienburgern wird der 20-jährige Ibrahim Akbas im Kasten stehen, bei Steimbke Stürmer Sascha Pachonik – die eigentliche Nummer eins, Yannick Hanuschke, wird mit ausgekugelter sowie gebrochener Schulter in diesem Kalenderjahr wohl nicht mehr spielen, Ersatzmann Pascal Paatzsch wurde jüngst am Fuß operiert und fällt ebenfalls aus. Fornacon: „Das Team steht geschlossen hinter Sascha, er genießt die vollste Rückendeckung. Er wird einen guten Job machen.“ Das sei auch dringend notwendig, will Steimbke die Partie gewinnen. „Jede Begegnung ist in diesem neuen Modus enorm wichtig, um in die Aufstiegsrunde zu gelangen. Wir wollen die drei Punkte mitnehmen“, schließt der SV BE-Coach.

Neue Saison, neuer Modus: Komatas Trainer Aslan Akan blickt in eine ungewisse Zukunft. Fotos: Kessler

Neue Saison, neuer Modus: Komatas Trainer Aslan Akan blickt in eine ungewisse Zukunft. Fotos: Kessler

 

Aus "Die Harke" vom 05.09.2020

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