Fußball-Landesliga: Steimbke empfängt heute Abend den TuS Sulingen
Steimbke. Nachdem die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke den Oktober noch mit einem 1:0-Sieg in Stuhr begannen und neuer Mut im Abstiegskampf geschöpft werden sollte, brachten die folgenden vier Partien des Monats vier Niederlagen ein.
Zum November-Auftakt hagelte es sieben Tore gegen das Mittelfeld-Team vom VfL Bückeburg und im SV BE-Sturm herrscht weiterhin die gleiche Dürre, wie auf den gesamten Ackerflächen und Flüßen in der Bundesrepublik. 2:17 Tore aus den vergangenen fünf Partien und 15:47 Tore insgesamt stehen für den Tabellenletzten auf dem Papier. Zu allem Überfluss erwarten die Steimbker heute Abend auch noch den Oberliga-Absteiger TuS Sulingen (Anpfiff 19.30 Uhr) im Waldstadion – alles andere als eine weitere Pleite wäre also mit einem Sechser im Lotto gleichzusetzen.
SV BE-Trainer Volker Datan sieht es ähnlich: „Wir wollen uns natürlich viel besser präsentieren und eine andere Körpersprache an den Tag legen, als noch in Bückeburg.
Sönke Bremermann muss weiter als Innverteidiger aushelfen. Dadurch fehlt er Steimbke im Mittelfeld.Foto: Keßler
Ich habe Sulingen drei, vier Mal beobachtet, sie sind spilerisch sehr stark und in allen Bereichen torgefährlich. Im Moment stehen sie für mich unter Wert in der Tabellen.“ Allen voran müssen die Steimbker die beiden starken Japaner Taiki Hirooka und Atsushi Waki im Auge behalten. „Sie haben den Oberliga-Kader weitestgehend zusammengehalten, haben mit Leuten wie Mehmet Koc richtig Erfahrung im Team und auch einige starke junge Spieler.“ Zu diesen jungen Wilden gehört mit dem ehemaligen Uchter Jan-Christoph Thom ein weiteres bekanntes Gesicht. Der 22-Jährige stand zuletzt zweimal in der Startelf. „Wir müssen uns von Woche zu Woche allerdings auf uns konzentrieren, Vergangenes abschütteln und nicht groß in die Zukunft schauen. Wichtig ist jetzt, dass wir uns gegen Sulingen 90 Minuten vernünftig präsentieren.“
Der SV BE-Schuh drückt jedoch weiter hinten. Mirko Theiss ist fraglich, Patrick Pachonik kehrt zwar zurück, dafür fehlt Arnold Schneider, sodass Sönke Bremermann weiter als Innverteidiger aushelfen muss.
Aus "Die Harke" vom 09.11.2018