Aktuelles Frauen

Frauenfußball-Kreispopkal: ASC Nienburg und der SV BE Steimbke stehen im Endspiel

  Jetzt stehen die Teams für das Frauenpokalfinale am Pfingstmontag in Marklohe fest. In
  zwei packenden Halbfinals setzte sich der SV BE Steimbke mit 4:0 gegen die SG Nendorf-
  Uchte durch und auch der ASC Nienburg feierte mit seinem erst vor einigen Jahren ins
  Leben gerufenen Frauenteam durch den 2:0-Erfolg über die SG Sebbenhausen/Balge II
  das erste Pokalfinale der Vereinsgeschichte.
 
Die Fußballerinnen des SV BE Steimbke bejubeln den Einzug ins Pokalfinale. Foto: SV BE Steimbke
  Die Fußballerinnen des SV BE Steimbke bejubeln den Einzug ins Pokalfinale. Foto: SV BE
  Steimbke

  ASC Nienburg - SG Sebbenhausen/Balge II 2:0

Die Gastgeberinnen waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und verbuchten durch Celine Krüger einen Pfostentreffer. Christin Schumann zog aus 25 Metern trocken ab, der Ball landete hinter SG-Keeperin Eske Wohlers im Netz – 1:0. Der ASC verpasste es, die Führung auszubauen.

Nach der Pause waren dann die Gegnerinnen aus Sebbenhausen nah am Ausgleichstreffer. Die Hoffnung auf den Finaleinzug wurde dann durch das 2:0 von Viviane Gottre genommen.

Torfolge: 1:0 (24.) Christin Schumann; 2:0 (86.) Viviane Gottre.

 

  SV BE Steimbke - SG Nendorf-Uchte 4:0

In der Anfangsphase agierten beide Teams auf Augenhöhe. Nach einer Flanke von Nina Junkersdorf brachte Aline Junkersdorf per Direktabnahme den Ball unhaltbar im rechten Torwinkel unter (28.). Nur vier Zeigerumdrehungen später versenkte Nina Junkersdorf, die nach einer Ecke richtig stand, den Ball zum 2:0 im gegnerischen Tor.

Nach der Halbzeit warf die SG alles in die Waagschale, jedoch stand die Steimbker Defensive sicher. Nendorfs Torfrau Mareike Krause hielt einen Schuss von Helena Schröder nicht fest, Laurin Dörntge reagierte am schnellsten und schob zum 3:0 ein. Dörntge stellte kurz vor dem Abpfiff mit einer schönen Einzelaktion den 4:0-Endstand her.

Torfolge: 1:0 (28.) Aline Junkersdorf; 2:0 (32.) Nina Junkersdorf; 3:0, 4.0 (73., 88.) Laurin Dörntge.

 

Aus "Die Harke" vom 20.04.2022