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Pechvogel Marcel Wind trifft dreimal Aluminium - Steimbke ideenlos – 0:2

Nach fünf Siegen in Serie unterlagen die Bezirksliga-Fußballer vom SV BE Steimbke beim ersten Auftritt nach der Winterpause dem Tabellennachbarn TV Stuhr mit 0:2 (0:0).

„Wir hätten heute noch eine Halbzeit spielen können und hätten wahrscheinlich immer noch kein Tor gemacht“, bilanzierte Steimbkes Coach Ralf Przyklenk. In der Tat vergab sein Team eine Handvoll bester Möglichkeiten, allein Stürmer Marcel Wind traf dreimal Aluminium.

In einer von vielen Fehlern geprägten Anfangsphase verbuchten Sönke Bremermann und Co. zunächst die besseren Einschusschancen. Und auch nach dem Wechsel war es abermals die Brigitta-Elf, die mehr Dampf hatte. Aber Dennis Pissor und Oliver Poltier verzogen ihre Fernschüsse ebenso wie Hendrik Pietsch. So kam, was komme musste: Nach einer Ecke fehlte die Zuordnung in Steimbkes Defensive, und der eingewechselte Timo Wetjen netzte per Kopf ein (60.). Die Gäste steckten nicht auf, aber Pechvogel Wind schob die Kugel quasi im direkten Gegenzug an den Pfosten. Am Ende war es wiederum Wetjen, der per Konter zum Endstand traf (89.).

SV BE Steimbke: Schwarzenberg – Brauer, Wulf, Theiß, Weinrebe (80. Tatzko) – Pissor, Remmert (65. Brandt), Pietsch, Bremermann, Poltier – Wind.

Torfolge: 1:0, 2:0 (60., 89.) Timo Wetjen.