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Brauer, Theiss und Wulf fehlen Steimbke in der Abwehr - Fußball-Landesliga: Zudem fällt gegen Lehrte auch Kai Rieckhof aus

Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen sind die Landesliga-Fußballer des SV BE Steimbke nahezu perfekt gestartet. Doch für den Aufsteiger wären am vergangenen Wochenende sogar noch zwei Punkte mehr drin gewesen beim OSV Hannover. Heute Abend um 17 Uhr erwartet die SV BE-Elf von Trainer Ralf Przyklenk den Mitaufsteiger vom FC Lehrte.

Przyklenk: „Lehrte ist eine sehr spielstarke Mannschaft und hat viel Offensivpotenzial und Qualität.“ Gerade auf den letztjährigen Torschützenkönig der Lehrter, Patrick Heldt, sollten Arnold Schneider & Co. ein Auge haben. In der Aufstiegssaison erzielte Heldt mit 43 Treffern in der Bezirksliga-Nachbarstaffel sogar acht Tore mehr als Steimbkes Torjäger Sascha Pachonik.

Das Tor der Steimbker wird wie am vergangenen Wochenende wieder Stammkeeper Sebastian Schwarzenberg hüten – Christoph Degner-Thies plagt sich derweil mit einer Zerrung in der Schulter herum. Przyklenk: „Schwarzi hat das gegen den OSV nach seiner Verletzungspause sehr gut gemacht und ist als Kapitän sowieso eine Führungsfigur.“ In der SV BE-Defensive fehlen Torben Brauer und Thomas Wulf dienstbedingt, Mirko Theiss fehlt aus privaten Gründen. In der Offensive muss Przyklenk zudem auf den gut aufspielenden Kai Rieckhof verzichten. „Wir haben einen großen Kader und können das erstmal kompensieren, mehr dürfen in Zukunft aber nicht ausfallen.“

Gerade in den Heimspielen will der Coach die Punkte für den Klassenerhalt einsammeln. „Deshalb ist es unabdingbar, dass wir unsere Torchancen endlich mal konsequent nutzen. Gegen den OSV laufen wir in den letzten fünf Minuten dreimal allein auf den Keeper und scheitern jedesmal – da wären auch drei Punkte möglich gewesen.“ Przyklenk will die Lehrter gar nicht ins Spiel kommen lassen und selbst das gewohnte Kombinationsspiel aus der Aufstiegsaison aufziehen. „Da haben wir zuletzt ein bisschen nachgelassen, aber durch die ständigen Wechsel in der Anfangsformation ist es auch schwer, sich einzuspielen.“

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 20.08.2016