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Steimbker Start mit Härtefällen - Fußball-Bezirkspokal: Zum heutigen Match beim SC Uchte kann Neu-Landesligist Steimbke nicht alle Spieler nominieren

In der abgelaufenen Saison standen sich beide Teams noch in der Bezirksliga gegenüber – heute Abend (19.30 Uhr) gibt der SV BE Steimbke in der ers- ten Runde des Be- zirkspokals erstmals in einem Pflichtspiel als Landesligist seine Visitenkarte beim SC Uchte ab.

„Ich schätze Uchte sehr stark ein. Die haben ein Turnier gewonnen und aus meiner Sicht eine überragende Vorbereitung abgeliefert. Die Duelle gegen Uchte waren immer eng. Wir treffen da ganz bestimmt auf einen gut eingestellten Gegner, der uns als ligahöhere Mannschaft ärgern möchte“, sagt Steimbkes Co-Trainer Dominik Chwalek. Bevor es dazu kommt, muss zunächst das „Luxusproblem“ gelöst werden. Da nur 18 Spieler für die Partie gemeldet werden können, allerdings mehr als 20 Akteure im großen und ausgeglichenen Kader des Landesligisten stehen, sind Härtefälle zwangsläufig. Lediglich Jan Dase (Bundeswehr-Auslandseinsatz) und Ole Wesemann (Urlaub) werden auf seiten des Neu-Landesligisten fehlen. Chwalek: „Drei, vier Spieler werden wir nicht für die Partie in Uchte nominieren können. Wer das sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Diese Konstellation ist natürlich gut für‘s Training. Jeder war ehrgeizig und hat gezeigt, dass er in der ersten Elf stehen möchte.“ Heiße Kandidaten für die Startelf dürften bei Steimbke Sönke Bremermann und Christopher Marre sein, die beide starke Eindrücke in der Vorbereitung hinterlassen haben – ganz zu schweigen von Torgarant Sascha Pachonik, der ebenfalls gesetzt sein dürfte.

„Einige Mannschaften nehmen den Pokal nicht immer ganz so ernst. Wir werden allerdings keine Spieler schonen. Für uns ist die Partie gegen Uchte die erste große Aufgabe vor dem Ligastart“, stellt Chwalek klar.

In der vergangenen Saison spielten beide Teams dreimal gegeneinander - im Pokal siegteUchte, die Partien in der Bezirksliga entschieden die Blauen für sich. „Steimbke hat eine richtig gute Truppe, für uns genau der richtige Gegner zu diesem Zeitpunkt. Es wäre schön, wenn uns zuhause der Überraschungs-Coup gelingen würde“, sagt Meier, der seinen weitgehend kompletten Kader zur Verfügung hat. Das macht zuversichtlich: „Das ist ein richtiges Pfund. Aber wir spielen nicht gegen Bayern München.“

aus: "Die Harke", Ausgabe vom 29.07.2016