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Steimbke-Serie soll weitergehen

Fußball-Landesliga: Der SV BE ist am Sonntag Favorit gegen Godshorn

Die Zeit des Understatement ist bei den Landesliga-Fußballern des SV BE Steimbke zwar noch nicht vollends vorbei, doch nach vier Siegen in Folge mit 15:5 Toren und Platz vier werden die Töne langsam forscher. Im Spiel am Sonntag gegen den Tabellenvierzehnten TSV Godshorn ist die Elf von SV BE-Trainer Ralf Przyklenk jedenfalls klarer Favorit im Waldstadion. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr und wahrscheinlich wird auf Kunstrasen gespielt.

„Klar sind wir vom Tabellenstand her der Favorit, aber Godshorn steht meiner Meinung nach zu Unrecht dort unten. Sie haben mit Hendrik Göhr den Toptorjäger der Liga in ihren Reihen und mit Alexander Bönig einen super Außenbahnspieler“, warnt Przyklenk dennoch vorm TSV.

Haben die Steimbker wieder Grund zum Jubeln?

Ha­ben die Steimbker wie­der Grund zum Ju­beln?Foto: Schmidt

Carlos-Alberto Berg (Wadenprobleme) und Ole Wesemann (Leistenschmerzen) mussten am Donnerstag das Training vorzeitig beenden, hinter ihnen stehen Fragezeichen. Linksverteidiger Christopher Marre ist dienstlich verhindert, Ünal Tavan laboriert weiter an einer Zerrung und fällt ebenfalls aus. „Ansonsten haben wir alle Mann an Bord und wollen unsere Serie natürlich weiter fortsetzen. Von Aufstieg sollten wir allerdings nicht anfangen zu reden, für uns zählt weiter jeder Punkt für den Klassenerhalt.“

Ein neuer Termin für das am Dienstag ausgefallene Bezirkspokal-Viertelfinale in Stelingen steht derweil noch nicht fest, Przyklenk würde jedoch gern mit dem Einzug ins Halbfinale überwintern. „Es ist schon ein bisschen nervig, da es nun schon das zweite Mal ausgefallen ist. Wenn wir dort ins Finale kommen würden, wäre das natürlich klasse, aber das Hauptaugenmerk liegt auf der Liga.“ Für Przyklenk wäre es die dritte Finalteilnahme im Herren-Bezirkspokal. In der Saison 2006/07 scheiterte er mit dem Landesberger SV am FC Springe (1:6), in der Serie 2011/12 gewann er als Coach des STK Eilvese mit 5:0 gegen den TSV Wetschen.

 

Aus "Die Harke" vom 04.11.2017